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Ex-Sportdirektor Rouven Schröder verlässt Leipzig und wechselt ins Ausland

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Rouven Schröder verlässt Leipzig, bleibt aber bei Red Bull.
Rouven Schröder verlässt Leipzig, bleibt aber bei Red Bull. Foto: Thorsten Tillmann
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Neue Aufgabe für Rouven Schröder: Der frühere Schalke-Sportdirektor verlässt RB Leipzig, bleibt aber bei Red Bull.

Gut zwei Jahren nach seinem Abschied von Schalke 04 wechselt Rouven Schröder erneut den Verein. Der 49-Jährige verlässt RB Leipzig und übernimmt als Sport-Geschäftsführer bei RB Salzburg - damit bleibt Schröder im Red-Bull-Kosmos.

Auf Schalke galt der gebürtige Arnsberger als Mann hinter dem Aufstiegskader der Saison 2021/22. Nach dem gelungenen Wiederaufstieg verließ er die Königsblauen überraschend. Dass Schröder ein halbes Jahr später bei RB anheuerte, nahmen ihm viele S04-Fans übel. Nur eineinhalb Jahre später ist die Zeit des Ex-Profis bei den Sachsen schon wieder beendet.

"Rouven hat sich hier sowohl seinen Aufgaben als auch dem Klub voll und ganz verschrieben und stets Verantwortung übernommen. Auch die Gespräche über seinen Wechselwunsch liefen sehr transparent und professionell", erklärt der Leipziger Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer. "Wir bedanken uns bei Rouven für seinen Einsatz und die geleistete Arbeit und wünschen ihm bei seiner neuen Herausforderung alles Gute und viel Erfolg."

In Salzburg besetzt Schröder den neu geschaffenen Posten des Sport-Geschäftsführers. Und es wartet Arbeit auf den Sauerländer: Die Österreicher sind als Serienmeister in dieser Saison abgestürzt. Sie laufen den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Schröder soll der negativen Entwicklung entgegenwirken. Zudem sei seine Verpflichtung eine Reaktion auf die massiv gestiegenen Anforderungen in den Bereichen Transfers, Spielerentwicklung und Scouting.

"Die Gespräche mit Stephan Reiter waren sehr positiv, und ich verspüre eine große Vorfreude auf diese spannende neue Herausforderung beim FC Red Bull Salzburg. Der Klub hat in den letzten Jahren beeindruckende Erfolge erzielt und steht wie kaum ein anderer für die Talententwicklung. Damit kann ich mich zu 100 Prozent identifizieren", sagt Schröder zu seinem Wechsel.

Und weiter: "Nun möchte ich mir zunächst alles genau ansehen, um das Team bestmöglich kennenzulernen. Gleichzeitig möchte ich hier mit allen gemeinsam alles daransetzen, für eine baldige Trendumkehr zu sorgen und auch die langfristige sportliche Entwicklung voranzutreiben, damit der FC Red Bull Salzburg in Zukunft weitere Erfolge feiert und seinen Fans wieder aufregenden und erfolgreichen Fußball bietet. Dieses Ziel werden wir mit harter Arbeit und einer klaren Vision verfolgen."

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